Biochemie nach
Dr. Schüßler
Das griechische Wort „Bios“ heißt Leben, und „Chemie“ ist ein Zweig der Naturwissenschaft, der von den Eigenschaften, der Zusammensetzung und der Umwandlung der Stoffe und ihrer Verbindungen handelt. Biochemie ist mithin die „Chemie des Lebens“.
Biochemie ist auch ein Naturheilverfahren, welches von dem Oldenburger Arzt Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüßler (1821–1898) begründet wurde.
Diese Heilmethode beruht auf der Tatsache, daß im lebenden Organismus eine Reihe von Mineralstoffen enthalten sind. Diese befinden sich im Blut sowie in den Zellen sämtlicher Organe. Die Mineralstoffe sind zwar unterschiedlich in Menge und Konzentration, doch in harmonischer Ausgewogenheit und für den Körperaufbau ebenso unerläßlich wie für den ordnungsgemäßen Ablauf aller Funktionen.
Dies sind:
Jedes einzelne dieser Salze übt einen bestimmten Einfluß auf die Funktionen des Organismus aus. Man nennt sie daher biochemische Funktionsmittel.
Unausgeglichene biochemische Vorgänge im Körper und Stoffwechselprobleme können sich auch in krankhaften Zuständen (z. B. Arthrose, Hautprobleme usw.) äußern. Wie wir Menschen sind auch die Tiere ständig Umweltbelastungen, mangelhafter oder falscher Ernährung, Überforderung und vielen anderen Faktoren ausgesetzt, die zu Mangelerscheinungen und Krankheitssymptomen führen können.
Die Therapie mit den Schüßler Salzen ist eine Substitutionsheilweise. Diese Therapieform stellt dem Organismus das zur Verfügung was ihm fehlt. Mit der Verabreichung der Schüßler-Salze wird ein Aufbau von innen her und eine Stärkung des Organismus angestrebt. Dadurch ist der Organismus besser in der Lage mit Belastungen, Schwierigkeiten und Problemen fertig zu werden.
Die Auswahl der richtigen Mineralstoffe erfolgt idealerweise durch den kinesiologischen Muskeltest oder einem anderen bioenergetischen Testverfahren.