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Fallberichte

Auf dieser Seite werden Fallberichte der letzten Jahre veröffentlicht. Unser Ziel ist eine Wissensdatenbank aufzubauen, in der unsere Erfahrungen und die Erfahrungen im Verband zusammen getragen werden.

Equines Sakoid homöopathisch erfolgreich behandelt

Eingesandt von Dipl.Agrar-Ing. Gudrun Högele, Osteopathin EPOS und THP 2012

4-jährige Paint-Stute, im Laufstall geboren und gesund aufgewachsen. Ihre Probleme begannen vor zwei Jahren, als an ihrem rechten Auge ein Geschwür heranwuchs das als equines Sarkoid dignostiziert wurde. Es bestand die akute Gefahr der Erblindung des betroffenen Auges. Der Tierarzt riet zur operativen Entfernung.

Kein Tierarzt konnte versichern, dass die OP ohne Gefährdung des Auges ablaufen würde, da sich das Sarkoid gefährlich nahe direkt am Auge befand. Außerdem wollte niemand garantieren oder eine Aussage darüber machen, ob und wie das Geschwür rezidivieren würde. Die Besitzerin entschied sich gegen eine OP, da ihr das Risiko zu hoch war.

Im 5 Monate später hatte das Sarkoid eine Größe von ca. 3 cm angenommen.

Ich machte der Besitzerin keine großen Hoffnungen; riet ihr aber zur homöopathischen Behandlung mit dem Ziel, ein weiteres Wachstum zu verhindern. Es gibt nur wenige homöopathische Mittel um Sarkoide erfolgreich zu behandeln.

Ich begann die Therapie mit der Ausleitung von Altlasten mit Bioresonanz-Therapie. Unter anderem auch eine Herpes-Ausleitung. Dazu stärkte ich ihren Nieren-Meridian, da dieser häufig im Zusammenhang mit Sarkoiden eine Energieflusstörung hat.

Zur Konstitutionsbehandlung erhielt sie ein Komplexmittel mit Medorrhinum, Psorinum, Thuja und Vaccininum. Außerdem mischte ich ihr Tropfen mit Laseptal, das Lachesis und Pyrogenium als wirksame Bestandteile enthält.

Zur weiteren Unterstützung bekam die Stute Mezereum. Die Medikamente wurden gemäß Test in einer bestimmten Reihenfolge eingesetzt. Bei der zweiten Konsultation war schon eine Rückbildung erkennbar. Die Besitzerin war sehr motiviert, die Therapie fortzusetzen.

Ich testete die Stute erneut. Sie erhielt Nierentropfen als Kur-Anwendung, dazu einige Herpes-Nosoden-Ampullen, die im 3-Tages-Intervall verabreichet wurden. Dazwischen erhielt sie Myristica sepifera in der D 12, dazwischen Thuja in D 200, 3mal wöchentlich, 2mal wöchentlich, 1mal wöchentlich. Die zuvor verabreichten Medikamente waren bereits langsam abgesetzt.

Drei bis vier Monate nach Beginn der Behandlung war das Sarkoid komplett verschwunden!!!